Nachdem wir im vorigen Jahr unseren ersten
Versuch eines Alpencross mit dem MTB aufgrund eines Sturzes jäh begraben
mussten, wollten
wir unseren Traum 2011 noch einmal verwirklichen – mit dem Mountainbike über
die Alpen!
Wer der Verursacher des Abbruchs war, ist an
dieser Stelle völlig
uninteressant und ich möchte auch nicht mehr darauf angesprochen werden. J
Die Vorbereitungen waren dank Thomas, dem Chef
des selbsternannten Reiseveranstalters „Ratz & Rübe“ abgeschlossen. Unsere Vorgaben waren:
Schrofenpass, Uinaschlucht, Tremalzo -
da bleibt nur: Es geht von Oberstdorf nach Riva! Die Touren waren
mittels Bike-GPS.com von Ulrich Stanciu geplant, die
Unterbringungsmöglichkeiten gebucht und die Tickets für die Anreise mit der
Bahn hatten wir bzw. Thomas auch schon in der Tasche.
Der Rucksack wurde in den Tagen zuvor mindestens
drei Mal gepackt und auf das maximale, empfohlene Gewicht von acht Kilo
geprüft. Das Rad wurde gecheckt und, nach einem Sturz in den Harburger Bergen,
wurde noch schnell ein neuer Laufradsatz angebaut. Auch hierauf möchte ich im Übrigen nicht
mehr angesprochen werden… J
Meine Frau, bemerkte, als ich abends wieder einmal
in den Keller zum Fahrradcheck wollte: „Du bist eigentlich nicht 10 Tage,
sondern mindestens drei Wochen weg.“ Recht hatte sie. Je näher der Termin
rückte, umso intensiver wurde sich genau diesem Vorhaben gewidmet.
Und während ich hier beginne, diesen Reisebericht
zu verfassen, kommt mir so der Gedanke, dass ich wohl auch in nächster Zukunft
noch den einen oder anderen Abend in Gedanken in den Alpen sein werde.
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