Dienstag, 5. Februar 2013

Transalp 2011 - Vorbereitungen

Die Tage davor - Die „Wartetage“


Nachdem wir im vorigen Jahr unseren ersten Versuch eines Alpencross mit dem MTB aufgrund eines Sturzes jäh begraben mussten, wollten wir unseren Traum 2011 noch einmal verwirklichen – mit dem Mountainbike über die Alpen!
Wer der Verursacher des Abbruchs war, ist an dieser Stelle völlig uninteressant und ich möchte auch nicht mehr darauf angesprochen werden. J

Die Vorbereitungen waren dank Thomas, dem Chef des selbsternannten Reiseveranstalters „Ratz & Rübe“ abgeschlossen. Unsere Vorgaben waren: Schrofenpass, Uinaschlucht, Tremalzo  - da bleibt nur: Es geht von Oberstdorf nach Riva! Die Touren waren mittels Bike-GPS.com von Ulrich Stanciu geplant, die Unterbringungsmöglichkeiten gebucht und die Tickets für die Anreise mit der Bahn hatten wir bzw. Thomas auch schon in der Tasche.
Der Rucksack wurde in den Tagen zuvor mindestens drei Mal gepackt und auf das maximale, empfohlene Gewicht von acht Kilo geprüft. Das Rad wurde gecheckt und, nach einem Sturz in den Harburger Bergen, wurde noch schnell ein neuer Laufradsatz angebaut. Auch hierauf möchte ich im Übrigen nicht mehr angesprochen werden…  J
Meine Frau, bemerkte, als ich abends wieder einmal in den Keller zum Fahrradcheck wollte: „Du bist eigentlich nicht 10 Tage, sondern mindestens drei Wochen weg.“ Recht hatte sie. Je näher der Termin rückte, umso intensiver wurde sich genau diesem Vorhaben gewidmet.
Und während ich hier beginne, diesen Reisebericht zu verfassen, kommt mir so der Gedanke, dass ich wohl auch in nächster Zukunft noch den einen oder anderen Abend in Gedanken in den Alpen sein werde.
geschrieben von Stefan

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